An diesem Wochenende waren nur zwei Mannschaften des TTC Börde im Punktspielbetrieb gefordert.

In der Tischtennisoberliga Mitte kamen die Damen des TTC Börde zu einem ungefährdeten 8:1-Heimsieg gegen TTZ Sponeta Erfurt. Den Ehrenpunkt für die Gäste erzielte deren Nummer 1, Patricia Jarsetz, durch einen 3:2-Erfolg über Marion Vollmer. Doch das sollte an diesem Tag der einzige Punktverlust für die Stadtfelderinnen sein. Beide Doppel wurden deutlich mit 3:0 gewonnen. In den Einzeln gaben sich die Gastgeberinnen dann keine Blöße mehr und gestalteten alle Spiele siegreich. Je zweimal erfolgreich waren Ann-Christin Seidens und Anna Maria Wilke, während Mannschaftsführerin Jessica Pinno und Marion Vollmer je einen Sieg beisteuerten. Besonders in den Entscheidungssätzen bewiesen die Bördedamen Nervenstärke, konnten vier von fünf Spielen zu ihren Gunsten entscheiden. Damit kommt es am nächsten Samstag um 18.00 Uhr in der Steinigstraße zum Showdown um die Tabellenspitze mit dem bisher ungeschlagenen ESV Lok Zwickau.

Am Sonntag musste Börde VII zum SV Concordia Rogätz und konnte mit einem schwer erkämpften 9:6-Erfolg wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln. Dabei lagen die „jungen Wilden“ nach den Doppeln schon 0:3 zurück. Doch die erste Einzelrunde ging mit 5 Siegen an uns und auch in der zweiten Runde verteidigte das Team die Führung. Beste Spieler waren Chris, Dustin und Markus mit je zwei Erfolgen, aber auch Magnus, Eric und Basti konnten je einen Zähler beisteuern, so dass es am Ende ein schöner Mannschaftserfolg war. Damit belegt der Aufsteiger zur Halbserie einen sehr guten 6. Platz.

Unser Nachwuchs kämpfte bei den Landesmeisterschaften in Barleben um die Medaillen und gute Platzierungen. Leider gelang in diesem Jahr keinem Einzelstarter der Sprung auf das Siegerpodest. Am erfolgreichsten schnitt Nina ab, die mit ihrer Partnerin Luisa Hellwig aus Altenweddingen Vizemeisterin im Doppel wurde. Auch Anouk konnte sich bei den Schülerinnen C über eine Bronzemedaille im Doppel freuen. In den Einzelwettkämpfen war dagegen spätestens im Viertelfinale Endstation. Tim, in der Vorrunde noch souveräner Sieger über den späteren Titelträger Heyden, unterlag seinem Angstgegner Langwagen mit 2:3. Auch Bennet, in der Vorrunde Sieger über den späteren Vizemeister Sauer, musste gegen Holze mit 0:3 die Segel streichen. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Chris, der alle seine Vorrundenspiele verlor. Im Doppel war für Bennet und Tim bereits in der ersten Runde nach einem 2:3 gegen Atanasov/Schäfer genauso wie für Chris Schluss. Nina bekam es als Gruppenerste mit der starken Pia Gottschalk zu tun und unterlag mit 0:3. Marvin musste bei seiner ersten Landesmeisterschaft noch Lehrgeld zahlen und konnte nur einen Satz gewinnen. Im Doppel scheiterte er dagegen nur knapp mit 2:3 am Halbfinaleinzug. Während Anouk bei den Schülerinnen B Erfahrungen sammelte, wollte sie in der C-Klasse erfolgreicher abschließen. In der Vorrunde belegte sie Platz 2, doch im Viertelfinale unterlag sie Lena Anhalt mit 1:3. Auch Niklas sammelte viele Erfahrungen, konnte aber kein Vorrundenspiel für sich entscheiden. Alle Ergebnisse findet ihr hier.

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Ebenfalls am Wochenende fand das Stadtpokalfinale beim Fermersleber SV statt. Wir waren hier bei den Damen sowie Herren-B vertreten. Die Damen konnten in der Besetzung Ulrike und Nina trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Selina die Gastgeber vom Fermersleber SV mit 4:1 bezwingen und damit den Pokal mit nach Hause nehmen. Die Herren-B-Mannschaft startete in der Besetzung Gunnar, Magnus und Dustin. Im ersten Spiel konnte Stahl Nord sicher mit 4:0 bezwungen werden. Wesentlich schwerer gestaltete sich dann das zweite Match gegen Eintracht Diesdorf. In der ersten Einzelrunde konnte nur Magnus Bochi mit 3:2 bezwingen, aber das Doppel Magnus/Dustin glich in einem äußerst spannenden Match durch einen 3:2-Erfolg über Bochi/Behrens zum 2:2 aus. In der zweiten Runde unterlagen dann Gunnar Hannemann mit 1:3 und Magnus Behrens nach 2:0-Führung noch mit 2:3, so dass die 2:4-Niederlage feststand. Da war dann im dritten Spiel gegen Gastgeber Fermersleben etwas die Luft raus. Nur Gunnar konnte seine beiden Einzel gegen Hädicke und Wiegand nach Hause bringen, so dass auch hier mit 2:4 verloren wurde. Da blieb am Ende nur der dritte Platz, obwohl eigentlich mehr drin war.