Vergangenes Wochende fanden in Wolmirstedt die LEM des Nachwuchses statt.
Am ersten Tag fiel OIiver Gradowski leider kurzfristig aus. Justin Hollburg und Anouk Pardeike hingegen konnten überzeugen.
Vor allem Anouk, deren eigentliche Altersklasse ja Mädchen 15 ist, wurde am Ende geteilte 5. in der Klasse Mädchen 18.
Dabei schlug sie völlig überraschend zwei stärkere Gegnerinnen (Markl und Flader), sodass sie Gruppenerste wurde. Nach einem weiteren Sieg im Achtel-Finale (gg. Schmidt) war aber dann im Viertel-Finale Schluss (gg. Bernhard). Im Doppel ergab die Auslosung gleich im ersten Spiel ein Duell gg. die an 1 gesetzten Reising/Markl, das verloren ging.
Justin musste nach zwei souveränen Siegen in seiner Gruppe um Platz 1 gegen Anton Voges ran, wo nach 2:1 noch knapp 2:3 unterlag. Nach einem Sieg im Achtel-Finale gg. Felix Braumann schied er dann aber wenig überraschend gg. Darius Heyden aus. Justin konnte aber als einziger dem späteren Sieger Heyden einen Satz abnehmen (am Ende also auch geteilter 5.). Im Doppel musste er mit seinem Partner Streithoff auch sehr früh gg. Heyden sowie Partner Robin Weber ran, wo die zwei knapp an der Sensation vorbeischrammten und im fünften Satz zu 9 unterlagen.
Am Sonntag waren dann erneut Anouk sowie Lina Krause und Ali Fadel im Einsatz.
Lina musste bei ihrer ersten LEM noch etwas Lehrgeld zahlen und wurde Gruppen-4., konnte aber im Doppel mit ihrer Partnerin Langer ein Match gewinnen. Anouk konnte in der Gruppe erneut überzeugen und wurde erste, bekam nach einem Freilos aber eine schwierige Gegnerin zugelost (Belger), konnte 6 Matchbälle nicht nutzen und verlor letztendlich 2:3, also wieder geteilter Platz 5. Im Doppel hingegen gelang mit Partnerin Anhalt der Sprung aufs Podest, indem sie locker ins Finale kamen, wo die beiden gg. die favorisierten Bernhard/Markl knapp 2:3 nach 2:1 verloren.
Ali wurde erwartungsgemäß Gruppen-2., bekam dann aber sowohl im Einzel, als auch im Doppel (mit Partner Tietze) den topgesetzten Elias Kühne zugelost. So gingen beide Spiele verloren, aber am Ende stand trotzdem ein geteilter Platz 5 zu Buche. (Nebenbei erwähnt ist Kühne unter allen Jungen des Jahrgangs 2010 der mit dem höchsten TTR-Wert in Deutschland).
Am Ende also gute Leistungen und mit ein bisschen weniger Lospech (5 mal wurden unseren Startern in der frühest mögliche Runde im KO die Topgesetzten und späteren Sieger zugelost) wäre evtl auch der ein oder andere Halbfinaleinzug mehr möglich gewesen.

Beim Stadtpokalfinale erkämpften Chris, Frank und Robert den Pokalsieg durch einen 4:3-Sieg über Eintracht Diesdorf.