In der Oberliga Nord/Ost sind die Würfel gefallen. Staffelsieger und Aufsteiger in die Regionalliga wurde der SSV Landsberg mit 30:6 Punkten. Absteiger sind Blau-Weiß Vetschau als Vorletzter mit 3:33 Punkten sowie der Freyburger TTV als Tabellenletzter mit 1:35 Punkten.

Der TTC Börde, der sich vor allem in der Rückrunde gut geschlagen hat und am Ende mit 18:18 Punkten auf Platz 6 ein ausgeglichenes Punktverhältnis erreichte, wurde fast in der Nachspielzeit am Sonntag noch vom SC Charlottenburg mit ebenfalls 18 :18 Punkten, aber einem um 6 Punkte besserem Spielverhältnis, abgefangen und auf den ungeliebten 7.Rang, einem Abstiegsplatz, verdrängt.

Dabei hatten es die Stadtfelder vor allem in ihrem Spiel gegen den CfL Berlin in der Hand, um aus der knappen 6 : 9 Niederlage mindestens ein Remis zu machen und damit den begehrten Klassenerhalt mit Rang 6 einzufahren. Aber es lief nicht alles nach Wunsch. Schließlich spielten wir nicht am Cup der guten Hoffnung, sondern in Berlin.

Dennoch gelang es Jens Köhler/Jonas Schüttig im Doppel sowie Oliver Becker (1), Richard Köhler (2), Erik Reimann (1) und Jens Köhler (1) im Einzel die Flamme lange am Lodern zu halten und wichtige Zähler einzubringen. Aber sie reichten nicht ganz.

Ohne Chance waren unsere Jungs im Spiel gegen die Füchse Berlin II.Hier gelang es nur Andreas Mühlfeld und Jens Köhler zu punkten. Sebastian Mann und Richard Köhler waren dicht dran, konnten die 2:9 Niederlage aber nicht verhindern.

Unterm Strich verbleibt aber die bittere Wahrheit:

Mit dieser „Rolle rückwärts“ in Berlin verspielten die Stadtfelder ihre große Chance zum Einzug in die neue Oberliga Mitte. Nun heißt es, sich im nächsten Jahr neu hinten anzustellen und aus Fehlern zu lernen. Der TTC Börde hat viele kluge Köpfe und wird das schaffen.

 

Allerdings besteht noch eine Minimalchance für die Stadtfelder, und zwar wenn durch frei werdende Plätze nachträglich Aufrücker durch die Relegation zum Zuge kommen.

herren1klein

Ein Bericht von Ehrenmitglied Werrner Kotulla